Margos Spuren

Rezension zu "Margos Spuren" von John Green #1



Titel: Margos Spuren
Original Titel: Paper Towns
Autor/in: John Green
Verlag: dtv
Preis: 9.95€
Seiten: 331
Bewertung: 5/5

Klappentext: Schon als kleiner Junge war Quentin in die schöne, wilde Margo verliebt, und schon damals war sie ihm ein Rätsel: Niemand konnte so mutig und entschlossen sein wie sie - niemand wirkte urplötzlich so unnahbar. Und so ist es geblieben. Der schüchterne Quentin kann die beliebte, von Gerüchten umrankte Margo nur aus der Ferne bewundern. Bis sie plötzlich vor seinem Fenster steht und ihn um Hilfe bittet: Für eine Nacht wirft Quentin alle Ängste über Bord und wird Teil des Margo-Universums. Doch am nächsten Tag ist Margo verschwunden. Um sie wiederzufinden, muss Quentin sein Leben auf den Kopf stellen und jeder noch so geheimnisvollen Spur folgen, die sie hinterlassen hat. Es sind Spuren, die ihn zu einem fremden Leben führen, das so ganz anders ist, als er sich je erträumt hat. 

Zum Buch: Das Buch beginnt damit, wie Quentin über Wunder redet, und das sein Wunder der ist, neben Margo Roth Spiegelman zu wohnen. Als Kinder sind sie noch befreundet, doch auf der High School reden sie nicht mehr miteinander. Eines Abends klopft sie an seinem Fenster, und möchte von ihm, dass er ihr bei ihrem Rache-Plan hilft. Trotz dessen, dass er seine Bedenken hat, stimmt er ihr zu. Sie verbringen die ganze Nacht zusammen und kommen erst kurz vor Morgengrauen wieder zuhause an. Quentin hofft, durch die letzte gemeinsame Nacht, ihr nun näher zu stehen und sie mehr miteinander machen werden, doch Margo kommt nicht in die Schule. Keiner weiß wo sie ist, bis Quentin eine Spur findet. Mit seinen besten Freunden folgt er den Spuren und macht sich mit ihnen auf die Reise, sie zu finden.

Unterschiede zwischen Buch und Film: Der Anfang vom beiden ist ziemlich gleich, keine großen Unterschiede. Jedoch ändert sich das mit der Zeit. Stellen die im Buch über mehrere Seiten erzählt werden, sind nicht im Film und andere ähnlichen Dinge sind komplett anders. Was mich am Buch gestört hat war, dass Margo als eine Person beschrieben wurde, die Aufmerksamkeit suchend und egoistisch ist und so wirkte sie gegen Ende wirklich. Aber als sie Quentin alles erzählte, ergab alles irgendwie Sinn. Demnach passte die Beschreibung nicht mehr auf sie. Im Film jedoch, ging es um sie aber im Tieferen Sinne ging es um etwas ganz anderes. Das Ende vom Film hat mir nicht besonders gefallen, das vom Buch jedoch schon. Bei beidem weiß man nicht genau wie es weiter gehen wird oder was danach noch geschieht aber im Buch bekommt man den Eindruck, Quentin und Margo sehen sich nicht zum letzten Mal. Im Film jedoch klingt es so, als ob die Geschichte weiter gehen würde, dass von Quentins letztem Satz stammt "... was Margo wirklich macht, muss sie selber erzählen." (Abgeändert)

Fazit: Mir haben Buch sowohl auch Film sehr gefallen. Ich würde das Buch wieder lesen! (Ich lese jedoch kein Buch ein zweites Mal, aus dem Prinzip, dass es keine Spannung mehr für mich hat.) Deswegen gebe ich auch dem Buch 5 Sterne.

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